Stress lass nach
Ein frommer Wunsch an die falsche Adresse. Der Herr Stress fällt nicht wie Schnee vom Himmel und steht auch nicht unerwartet wie ein mobiles Radar am Straßenrand. Stress ist formbar wie ein Stück Wachs, kann aber auch verdammt hart werden.
Das Wort kommt aus dem Englischen und bedeutet Druck, Anspannung. Stress und die damit verbundene Ausschüttung von Adrenalin ist ursächlich eine positive Reaktion des Körpers in Erwartung einer außerordentlichen Belastung. Ein Warnsignal wie ein gelbes Alarmlicht.
Die Ruhe und der Sturm
Wo gehobelt wird, fallen Späne. Wo gearbeitet wird, weiß in der Regel jeder, wie man Stress schreibt. Ein unvermeidbarer Zustand? Zeichen für Engagement und Unabkömmlichkeit? Nur noch schnell die Welt retten? Oder ganz einfach mal NEIN sagen. Oder Lieferung und Leistung vorab einem kurzen Check unterziehen, um realistisch einzuschätzen, welcher Aufwand an Energie und Zeit nötig ist, um die Aufgabe gut zu lösen. Und "gut" bedeutet immer, dass eine win-win Situation erzeugt wird, bedeutet, dass keiner auf der Strecke bleibt.
Ich wollt ich wär ein Huhn
Stressvermeidung fängt nicht mit dem Arbeitsumfang an, sondern mit dem Selbstwertgefühl der Person, die arbeiten will. Jedes gesunde Unternehmen beschäftigt sich zunächst mit dem Status quo. Wo stehen wir, wo die Mitbewerber, was sind unsere Stärken und Schwächen, zusammen gefasst: Was geht und macht Sinn, was nicht? Kaum ein Arbeitnehmer stellt sich diese Fragen zu den eigenen Kapazitäten.
Dabei kommt man mit der Erkenntnis der eigenen Ressourcen dem Ei des Kolumbus schon sehr nahe. Wer ein begnadeter Wissenschaftler oder Forscher ist, aber einen Vortrag nur stotternd bewältigt, sollte keine Tätigkeit als Dozent wählen. Wer Familie und Kindern einen hohen Stellenwert zumisst, kann selbst entscheiden, ob das tolle Jobangebot, das mit umfassender Reisetätigkeit verbunden ist, auf Dauer glücklich macht. Wem die Komplimente der Kollegen schmeicheln, dass er das beste Pferd im Stall ist, darf sich nicht wundern, wenn die weniger guten Pferde mehr Freizeit haben, weil sie besser delegieren können.
Feste feiern statt feste arbeiten
Ein bisschen Stress muss sein, das kann jeder innere Schweinehund bestätigen. Eine Aufgabe und die Zielsetzung, sie in der geplanten Zeit mit einem befriedigenden Ergebnis zu erledigen, ist die Orientierung auf ein Erfolgserlebnis, wie es jeder Berufsalltags braucht, um positiv spürbar zu sein.
Realistische Planung ist das Zauberwort. Dazu gehört auch das Gespür für den eigenen Selbstwert, um nicht jeden Auftrag gottergeben zu akzeptieren, der zwischen Tür und Angel auf den Schreibtisch weht.
Das Wort kommt aus dem Englischen und bedeutet Druck, Anspannung. Stress und die damit verbundene Ausschüttung von Adrenalin ist ursächlich eine positive Reaktion des Körpers in Erwartung einer außerordentlichen Belastung. Ein Warnsignal wie ein gelbes Alarmlicht.
Die Ruhe und der Sturm
Wo gehobelt wird, fallen Späne. Wo gearbeitet wird, weiß in der Regel jeder, wie man Stress schreibt. Ein unvermeidbarer Zustand? Zeichen für Engagement und Unabkömmlichkeit? Nur noch schnell die Welt retten? Oder ganz einfach mal NEIN sagen. Oder Lieferung und Leistung vorab einem kurzen Check unterziehen, um realistisch einzuschätzen, welcher Aufwand an Energie und Zeit nötig ist, um die Aufgabe gut zu lösen. Und "gut" bedeutet immer, dass eine win-win Situation erzeugt wird, bedeutet, dass keiner auf der Strecke bleibt.
Ich wollt ich wär ein Huhn
Stressvermeidung fängt nicht mit dem Arbeitsumfang an, sondern mit dem Selbstwertgefühl der Person, die arbeiten will. Jedes gesunde Unternehmen beschäftigt sich zunächst mit dem Status quo. Wo stehen wir, wo die Mitbewerber, was sind unsere Stärken und Schwächen, zusammen gefasst: Was geht und macht Sinn, was nicht? Kaum ein Arbeitnehmer stellt sich diese Fragen zu den eigenen Kapazitäten.
Dabei kommt man mit der Erkenntnis der eigenen Ressourcen dem Ei des Kolumbus schon sehr nahe. Wer ein begnadeter Wissenschaftler oder Forscher ist, aber einen Vortrag nur stotternd bewältigt, sollte keine Tätigkeit als Dozent wählen. Wer Familie und Kindern einen hohen Stellenwert zumisst, kann selbst entscheiden, ob das tolle Jobangebot, das mit umfassender Reisetätigkeit verbunden ist, auf Dauer glücklich macht. Wem die Komplimente der Kollegen schmeicheln, dass er das beste Pferd im Stall ist, darf sich nicht wundern, wenn die weniger guten Pferde mehr Freizeit haben, weil sie besser delegieren können.
Feste feiern statt feste arbeiten
Ein bisschen Stress muss sein, das kann jeder innere Schweinehund bestätigen. Eine Aufgabe und die Zielsetzung, sie in der geplanten Zeit mit einem befriedigenden Ergebnis zu erledigen, ist die Orientierung auf ein Erfolgserlebnis, wie es jeder Berufsalltags braucht, um positiv spürbar zu sein.
Realistische Planung ist das Zauberwort. Dazu gehört auch das Gespür für den eigenen Selbstwert, um nicht jeden Auftrag gottergeben zu akzeptieren, der zwischen Tür und Angel auf den Schreibtisch weht.
irmib62 - 23. Dez, 15:38